Freitag, 28. Mai 2021

Unsere Heizung ist da!

Am Dienstag und Mittwoch wurde unsere Heizung geliefert und angeschlossen. Jetzt läuft erst mal das Aufheizprogramm für 11 Tage. Dabei wird die Fußbodenheizung schrittweise bis auf 45 °C aufgeheizt und im Anschluss schrittweise wieder runtergefahren. Soweit hat alles gut geklappt, die Heizung steht wie gewünscht sehr kompakt in der Ecke des HWR. Nun müssen nur noch die Leitungen der Bohrung angeschlossen werden. Dies wird aber erst nach dem Aufheizprogramm erfolgen, da dieses so oder so elektrisch über den integrierten Heizstab laufen muss.


Im gleichen Zuge wurde die Fußbodenheizung in die Dusche gelegt, Ablaufrinne der Dusche installiert und die Badewanne aufgestellt. Im Bad und Gäste-WC wurden die Vorwände wie im Fliesengespräch angepasst sowie die Duschgel-Nische eingebaut.

In den nächsten Tagen können wir erst mal nicht so viel im Haus machen, da es warm und feucht wird. Wir werden uns in der Zwischenzeit mit der Garage beschäftigen...

Malerarbeiten im HWR

Auch hier sind wir euch nachträglich ein paar Infos schuldig.

Nach dem Fliesengespräch war klar, dass wir über das lange Wochenende und die anschließenden Tage vom 14.-19.05. den Hauswirtschaftsraum vorbereiten müssen. Da wir das Gewerk Malerarbeiten in Eigenleistung selber ausführen, haben wir auch direkt losgelegt. Ein guter Freund von uns ist gelernter Maler und hat uns einen Schnellkurs spachteln verpasst. Da eignet sich der HWR sowieso gut als Übungsraum. Im Anschluss stand er und auch bei jeglichen Fragen zur Seite.

Letztendlich war es zeitlich gut machbar. Am Freitag haben wir die Gewebeband über die Gipskarton-Fugen geklebt und die erste Runde gespachtelt. Samstag wurde dann geschliffen und neu gespachtelt. Sonntag konnten wir das zweite mal schleifen und im Anschluss grundieren. Am Montag hat uns unser Freund nochmal beim tapezieren geholfen und ein paar Tricks und Kniffe verraten. Dabei muss man sagen, dass Vliesraufaser eine sehr dankbare Tapete ist... Dienstag haben wir die restlichen Wände tapeziert. Gestrichen haben wir die Ecke für die Heizung dann erst am Wochenende, nachdem die Fliesen drin waren.

Wir sind echt zufrieden und guter Dinge, dass wir die restlichen Räume innerhalb der Zeitplans von Isowood schaffen. Laut diesem haben wir insgesamt 9 Wochen fürs Spachteln, Schleifen, Tapezieren und Streichen.

Da wir vor dem Aufheizprogramm noch Zeit hatten, haben wir dann auch direkt mit WC und Bad begonnen. Nach Empfehlung unseres Fliesenlegers werden wir spachteln, schleifen und grundieren, bevor er die Fliesen macht. Im Anschluss können wir dann die Wände abschließend fertig machen. So sind die Wände jetzt schon vorbereitet und er kann direkt nach dem Aufheizprogramm starten.

Noch ein Tipp: Schafft euch gutes Gerät an.  Felix schwört auf Makita Akkuwerkzeuge der 18Volt- Serie(Werbung, da Markennennung).Wir haben für die Schleifarbeiten eine Schleifgiraffe und ein Multitool mit Schleifkopf. Für die Giraffe ist eine direkte Absaugung unabdingbar..Die wird sicher noch die ein oder andere Stunde laufen...

Hausanschlüsse

Wir sind euch noch ein paar Informationen schuldig...am Donnerstag dem 06.05. starteten die Arbeiten für unsere Hausanschlüsse.

Wir hatten ja bereits im Vorfeld einen Termin mit Strom- und Wasserversorger und unserem örtlichen Tiefbauer. Nach dem Termin hatten wir dann den Verteilerschrank höher gehängt, damit der Stromanschlusskasten unter den Verteiler passt. Die Telekom ist leider nicht so flexibel an einem solchen Termin teilzunehmen. 

Die Straßensperrung haben wir nach Absprache mit unserem Tiefbauer selber organisiert. An dem Donnerstag und Freitag wurden dann schon mal der Graben ausgehoben und der Verlegung der Abwasserleitung gestartet. 

In der Folgewoche war am Donnerstag der Feiertag, bis dahin waren wir auch schon mit dem gröbsten durch. Montag wurden die Lehrrohre für Wasser, Strom und Multimedia vorbereitet, Wasser und Stromleitungen wurden auch schon so weit gelegt, dass nur noch der Anschluss fertig gemacht werden musste. Am Dienstag kam der Wasseranschluss, trotz des vorherigen Abstimmungsgespräches mussten wir den Monteur nochmal einweisen...aber am Ende passte dann alles. Am Mittwoch kam der Stromanschluss, das lief wie am Schnürchen. 



Zum Langen Wochenende konnten die Anwohner dann schon wieder die Straße nutzen. Komplett geschlossen war die Straßendecke dann wieder am 20.05. Bis dahin hatte unser Tiefbauer noch ein Kopfloch für die Telekom offen gelassen. Die ließen sich trotz mehrfacher Nachfrage leider bis heute nicht blicken. Also wurde auch das Kopfloch geschlossen und wenn die Telekom dann endlich vorbeischaut, muss Sie eben nochmal auf eigene Kosten ein Kopfloch machen.

Wir haben dann direkt nochmal einen kleinen L-Stein bei der Gelegenheit setzten lassen...so wird es mit der Auffahrt auch langsam was.

Die Kommunikation mit der Telekom ist grundsätzlich schwierig. Es gibt einen Bauherrenservice, bei dem man per SMS einen Rückruf von seinem Ansprechpartner anfordern kann. Dieser "Ansprechpartner" ist jedoch in der Regel nicht technisch im Bilde und  kann auch keine konkreten Aussagen zur Terminierung der einzelnen Arbeiten machen. Es wurde dann mehrfach eine Rückrufbitte an die technische Abteilung weitergegeben, die für die Terminplanung und technische Fragen zuständig ist. Nach Aussage der Telekom erfolgt ein solcher Rückruf innerhalb von drei Arbeitstagen, bei uns hat sich jedoch bisher noch niemand gemeldet.

Zum Glück haben wir noch zeitlich ein bisschen Luft...nichtsdestotrotz bleiben wir am Thema dran und halten euch auf dem Laufenden.


Samstag, 22. Mai 2021

Ringerdung

In Absprache mit unserem Elektriker hat Felix in den letzten Tagen eine Ringerdung um das Haus gelegt und angeschlossen.

Nach Rücksprache mit Isowood und vor allem unserem Elektriker wird keine Erdungsplatte oder ein Erdungsstab empfohlen. Daher haben wir ein Edelstahlband organisiert und dieses mit ca. 1m Abstand ums das Haus gelegt, so dass es später mindestens 50 cm tief in der Erde liegt. 

Wir empfehlen jedem, diese Arbeiten nach Erstellung der Bodenplatte vor dem Stelltermin zu machen, da es doch ein wenig eng ums Haus mit dem Bagger ist, wenn dieses erst mal steht.

Schön wäre in diesem Punkt, wenn Isowood uns dazu auch eine zeitliche Empfehlung gegeben hätte, dann hätten wir das direkt in dem Zuge machen können. So mussten wir es jetzt nachträglich machen.

 


Fliesengespräch


Relativ spontan mit einem Tag Vorlauf fand am 11.05. unser Fliesengespräch statt. In insgesamt zwei Stunden sprachen wir die drei Räume HWR, Gäste-WC und Bad mit dem von Isowood beauftragen Fliesenleger und unserem Bauleiter durch.

Insgesamt sind wir mit dem Gespräch zufrieden.

Der HWR war noch relativ simpel, da es hier nur um die Bodenfliese geht. Wir legten fest, dass diese im wilden Verbund mit 2-3 mm Fugenbreite gelegt werden. Die Sockelfliese wird 6-7 cm hoch. Die Farbe der Fuge entscheiden wir dann vor Ort mit dem Fliesenleger. Auch die Verlege-Richtung (Fliesenmaß 30x60 cm) können wir vor Ort noch festlegen. 

Auch im Gäste-WC waren die offenen Punkte überschaubar. Hier bekommen wir nur Wandfliesen, auf dem Boden verlegen wir selber Vinyl. Die Vorwand vom WC muss noch etwas gekürzt werden von 124 cm auf 120 cm, damit ein vielfaches der 30x60 cm Wandfliese passt und wir kein kleines Reststück benötigen. zusätzlich mussten wir hier die Fliesenausrichtung zu WC und Waschtisch festlegen bei Verlegung mit Kreuzfuge. Auch hier wird die Fugenfarbe noch vor Ort festgelegt.

Im Bad im OG war die Abstimmung schon etwas aufwändiger. Hier kommt hinzu, dass wir zwei zusätzliche Flächen (zusätzlich zur Bemusterung) fliesen lassen wollen. Diese werden dann über die Nachtragsliste abgerechnet. Die Bodenfliesen werden wie im HWR im wilden Verband verlegt, die Wandfliesen mit Kreuzfuge. Die Fugenfarbe wird jeweils noch vor Ort festgelegt, genauso wie die Verlege-Richtung der Bodenfliese. Dann mussten noch für Duschwände, Waschtisch, WC, WC-Vorwand und Badewanne die Fliesenausrichtung und Fugenlage bestimmt werden. Das war ein bisschen kniffelig, da unser Bad recht verwinkelt ist und noch eine Bordüre über WC, Badewanne und Waschtisch laufen soll. Zusätzlich waren die realen Maße bei der Schräge durch die Positionierung der Vorwand noch etwas abweichend zu den ursprünglichen Plänen. Letztendlich haben wir aber eine für Alle zufriedenstellende Lösung gefunden.

Interessant war noch das Thema Duschgel-Nische. Hier hatten wir ursprünglich im Vertrag mal 50x50 cm stehen. Ausgeführt war die Nische jetzt als 35x35 cm Rohmaß (also ca. 33x33 cm fertig gefliest). Nach Abklärung durch Herrn Müller bekommen wir jetzt wahrscheinlich ein Fertigelement zur Abdichtung mit dem Maß 60x30 cm.

Auch interessant ist das Thema Fußbodenheizung in der Dusche. Bei Heizungs- und Estrichverlegung wurde extra eine Schlaufe gelegt, damit wir noch die Möglichkeit haben, die Fußbodenheizung in die Dusche weiterzulegen. Problematisch dabei kann sein, dass der Siphon der Ablaufrinne austrocknen kann, wenn die Dusche lange nicht genutzt wird. Dann kommt es zu Geruchsbelästigungen. Vorsorglich kann dann mit den Schleifen der Fußbodenheizung etwas Abstand von der Ablaufrinne gehalten werden. Wir haben uns dafür entschieden, die Fußbodenheizung erweitern zu lassen, da wir einerseits sehr regelmäßig duschen (einziges Problem könnten dann längere Urlaube werden) und außerdem diese Erweiterung ausnahmsweise kostenneutral ist....da waren wir echt positiv überrascht!

Neben diesen Themen muss noch für WC und Bad abgestimmt werden, wie wir Wandfliesen und Türanschluss zeitlich koordinieren. Unser Schreiner wünscht sich erst den Türeinbau, damit er Raum zur Ausrichtung der Zarge hat und die Fliese dann passend zur Zarge gelegt werden kann. Isowood lässt regulär die Fliese bis auf ein vorgegebenes Maß an den Türausschnitt legen und die Tür im Anschluss einbauen. Das hat den Nachteil, dass unter Umständen ein etwas größerer oder kleinerer Spalt zur Fliese bleibt, der aufgefüllt werden muss. Wir werden uns dazu direkt mit dem Fliesenleger abstimmen und mit unserem Schreiner klären, ob die beiden Türen evtl. schon vor dem Boden eingebaut werden können (zumindest die Zargen).

Donnerstagnachmittag ging es dann schon los und der Fliesenleger begann mit dem Hauswirtschaftsraum, damit nächste Woche die Heizung aufgestellt werden kann. Damit bei dem Aufheizprogramm noch die Feuchtigkeit aus dem Estrich entweichen kann, werden die Fliesen mit Spezialkleber und vorerst ohne Fugen verlegt.

Wir sind begeistert von der Arbeit von unserem Fliesenleger!

zusätzliche Anlieferungskosten Stelltermin

Wir haben jetzt von unserem Bauleiter ein Angebot für eine Gutschrift bekommen, da die ursprünglich geplante Anlieferung mit Seitenstapler und Sonderspedition doch nicht notwendig war.

Hier mal die Fakten zusammengetragen:

Die Einschätzung und Beurteilung, dass eine reguläre Anlieferung mit Sattelschleppern nicht möglich ist, wurde von Isowood Anfang 2020 kurz vor Vertragsunterschrift getroffen. Wir sehen daher die Verantwortung dafür (und für die Kosten)  bei Isowood.

Die Mehrkosten waren von Isowood auf 2.200 € kalkuliert.
Isowood hatte sich bereiterklärt die Kosten zu teilen und 1.000 € zu tragen. 

Die beiden Punkte wurden durch eine Erhöhung des Angebotspreises um 2.200 € und eine Erhöhung des Rabatts für den Tag der offenen Baustelle um 1.000 € realisiert.

In der Stellwoche hat unser Montageleiter schon beim ersten Termin vor Ort gemeint, dass eine reguläre Anlieferung möglich sein sollte.
Am Montagetag stand dann eine Sonderspedition mit Trecker, Tieflader und KranLKW bereit, wurde aber nicht benötigt. Jeder einzelne Fahrer der 4 Sattelschlepper schaffte es rückwärts bis ans Grundstück zu setzten.

Die Sonderspedition hat nun laut Aussage von Isowood eine Rechnung über 1.200 € gestellt (netto + Bearbeitungsaufschlag von Isowood). Die Rechnung ist für den Vormittag des ersten Stelltages, als die Spedition vor Ort war und nach kurzer Zeit wieder abrücken konnte.

Isowood ist nicht bereit uns die Rechnung zur Verfügung zu stellen (die Mehrkosten beruhen 1 zu 1 auf dieser einen Rechnung, gemäß dem Ehrlichkeitsprinzip fänden wir es fair in diesem Fall Einsicht zu bekommen).

Isowood ist nicht bereit die Kosten für die Bereitschaft der Spedition voll zu tragen, obwohl die Fehleinschätzung in der Planung durch Isowood erfolgte.

Wir sollen nun die über die 1.000 € hinausgehenden Kosten selber tragen, plus den Bearbeitungsaufschlag von Isowood.

Unser Bauleiter ist uns in dem Punkt des Bearbeitungsaufschlages etwas entgegengekommen, letztendlich sind wir mit der Lösung aber nicht zufrieden, da wir uns nicht in der Verantwortung sehen. Natürlich wollten wir die Sicherheit, dass das Haus auf jeden Fall gestellt werden kann und so gewissermaßen auch die Bereitschaft der Spedition. Letztendlich müssen wir uns aber auf die Planung von Isowood verlassen können und in diesem Fall war es eher eine Fehlplanung.

Wir erwarten eher, dass Isowood die Verantwortung damit auch die Kosten dafür trägt.

So wie es aussieht werden die Kosten/die angebotene Teilgutschrift unseres Anteils nun erst mal auf der Nachtragsliste erfasst. Beim Abschlussgespräch wird das Thema dann nochmal auf den Tisch kommen.




Freitag, 14. Mai 2021

Die Sockelranddämmung und der Sockelputz

Neben den Raffstores wurde ebenfalls relativ spontan in der letzten Woche mit der Sockelranddämmung und dem Sockelputz gestartet. Auch hier erhielten wir die Information einen Tag vorher. Zunächst wurde letzte Woche Donnerstag die Dämmung mit Dickbeschichtung am Sockel angebraucht. Im Anschluss wurde ein Sockelputzgrund mit Armierungsgewebe aufgebracht. So kann der Putz dann wohl theoretisch auch schon bleiben. Da wir den Putz aber farblich angepasst an Fensterrahmen und Raffstores bestellt haben, kommt bei uns noch eine weitere Schicht mit dem farbigen Putz drauf. Die Eimer standenbei uns nun ein paar Wochen bereit. Hätten wir diese nicht extra für die Mitarbeiter von Isowood rausgeholt, wäre die zusätzliche Schicht wahrscheinlich vergessen worden. Da zeigt sich wieder die eher schlechte interne Kommunikation. Die Mitarbeiter wurden scheinbar schlichtweg nicht informiert, in welcher Form genau der Sockelputz bei uns ausgeführt werden soll.


 


Die letzte Schicht wurde bisher noch nicht aufgebracht. Wir halten euch auf dem Laufenden :)

Samstag, 8. Mai 2021

Die Raffstores sind da

Letzten Donnerstag wurden die Raffstores relativ spontan von Monteuren von Isowood installiert. Unser Bauleiter Herr Müller hat uns hierzu einen Tag vorher informiert. Es gab wohl eine Verschiebung, sodass die Monteure kurzfristig eine Lücke im Zeitplan hatten und bei uns vorbeikommen konnten... gut für uns! Leider wurde eine Außenfensterbank dabei beschädigt, diese wird nun von Isowood ersetzt.

Wichtig bei den Raffstores ist, wie schon erwähnt, dass man innen in den Leerdosen die Kabel nicht schon vor Montage kürzt. die Stecker außen müssen noch etwa bis zur Fenstermitte gezogen werden, um dort angeschlossen zu werden. Zum Glück hatte Herr Müller uns diese Information in der Zwischenzeit gegeben. Ansonsten wären die Kabel bei uns sicher lange ab gewesen.

Interessant war, dass die Monteure nicht wussten, dass bei uns erst am Montag der Estrich gemacht wurde und eigentlich erst am Wochenende gelüftet werden soll. Sie ließen (weil sie es nicht besser wissen konnten) die Haustür und die Terrassentür weit offen stehen. Nach einem kurzen Gespräch und dem Hinweis wurde die Haustür geschlossen und die Terrassentür dann möglichst weit angelehnt, das Kabel musste noch durch einen Spalt geführt werden. Vielleicht sehen wir das auch ein bisschen zu "eng"...ich bin aber immer eher der Einstellung sicher ist sicher!


Der Estrich kommt

Am Montag war es dann so weit: Der Estrich sollte kommen!

Und er kam auch ins Haus, es hat alles geklappt. Morgens kam das Subunternehmen von Isowood an. Mit dem Junior-Chef sind wir noch einmal die verschiedenen Estrichhöhen und Übergänge durchgegangen. Dann konnten die drei Mitarbeiter starten. Insgesamt wurden knapp 20 Tonnen Sand und Zement gemischt und ins Haus gepumpt. Der Estrich wird dann mit großen Wasserwaagen glatt gezogen und nochmal nachgeschliffen. Die Treppe wurde angehoben und so konnte der Estrich durchgängig verlegt werden. 

Am Ende fehlte dem Team noch ein wenig Sand. Den haben wir dann aus unseren Reserven beigesteuert...nicht dass es an ein paar Schubkarren Sand scheitert. Jedoch schade, dass die Planung da nicht ein wenig Reserve vorsieht. 

Von Herrn Müller haben wir dann noch den Lüftungsplan erhalten. Die ersten fünf Tage sollte man nicht lüften, dann eine Woche lang einmal am Tag 15 Minuten Stoßlüften. Ab dann dürfen je Etage zwei Fenster auf Kipp bleiben und es wird zusätzlich einmal am Tag Stoßgelüftet. Da wir so oder so jeden Tag am Haus sind, ist das natürlich kein Problem. 

Laut dem ausführenden Unternehmen kann man schon nach einem Tag das Haus wieder betreten. Wir haben uns dann am Mittwochabend mal rein gewagt. Und es war ziemlich heftig, wie feucht und warm es im Haus war. Wir waren ja schon vorgewarnt worden, dass das Wasser innen die Fenster runter läuft...aber das war wirklich beeindruckend. Hoffen wir mal, dass der Rigips das alles verträgt.

Nun kann man auch schon gut sehen, wie hoch nachher tatsächlich die Fenster und Fensterbänke sind. Immer wieder begeistert sind wir von unserem großen Wohnzimmerfenster. Ein kleines bisschen enttäuscht sind wir dabei von den Dachflächenfenstern, die sind relativ hoch. Felix kann wohl gerade noch rausschauen, ich schon nur noch wenn ich mich auf Zehenspitzen stelle. Hier hätten wir uns eine bessere Beratung seitens Isowood gewünscht. In den Planunggesprächen wurde zwar die seitliche Platzierung besprochen, nicht jedoch die Höhe...dies also als Tipp für alle, die noch in der Plaung sind. Macht euch dazu ein paar Gedanken, wie ihr es haben wollt. Wirklich schlimm ist es bei uns nicht, da es sich um Schlafräume handelt und jeder der Räume noch ein zusätzliches Fenster hat. Hätten wir die Wahl gehabt und es gewusst, hätten wir sie aber wahrtscheinlich tiefer platziert.

Samstag, 1. Mai 2021

Garagen-Anlieferung

Am Dienstag war es so weit, unsere Garagen sind geliefert worden. 💪

Nach der Montage des Hauses hätte man meinen können, wir wären entspannt und routiniert was die Montage von Fertigbauelementen angeht. Aber natürlich waren wir auch am Dienstag wieder neugierig und gespannt.

Als wir um 7 Uhr an der Baustelle ankamen, war bereits unser Montageleiter sowie eine der Garagen vor Ort. Wir erfuhren schnell, dass es gegen 8 Uhr losgehen sollte, wenn die zweite Garage eintraf, da diese auf dem speziellen Montagefahrzeug geliefert und zuerst gesetzt werden sollte. Um kurz nach 8 Uhr ging es dann auch direkt los und schneller als gedacht stand die erste Garage. Dann wurde Garage Nummer zwei von dem Anlieferungsfahrzeug auf das Montagefahrzeug umgeladen und ebenfalls an der vorgesehenen Stelle platziert. Die Garagen mussten dann beide nochmal ein paar Zentimeter versetzt werden, da es sonst mit den Schubeisen nicht gepasst hätte, die verhindern sollen, dass die Garagen vom Hang  nach vorne gedrückt werden.




Die Schubeisen waren leider auch nicht ganz akkurat von Fundamentbauer des Garagenherstellers eingesetzt, sodass teilweise noch mit Abstandsplättchen nachgebessert werden musste. Nach der Positionierung mussten noch fehlende Blenden angebracht  sowie die Garagentore kontrolliert und angelernt werden. Um kurz vor zwölf waren alle Arbeiten abgeschlossen. Im Nachtrag wird dann noch das Übergangselement zwischen den Garagen von Kunststoff auf Aluminium gewechselt, das wurde leider falsch angeliefert.

Auf uns wartet jetzt quasi die zweite kleine Baustelle. Wir müssen noch die Elektroinstallation der Garage durchführen. Die Kabel liegen bereist bis unter die Garage und wir müssen diese noch durch den Boden der Garage führen und in der Garage die Verkabelung fertig machen. Außerdem werden wir noch eine Drainage legen und zusätzlich zur Weißabdichtung noch einen Bitumendichtanstrich und eine Dämmung vornehmen. Dann können wir die Erde um die Garage wieder anfüllen. Also genug zu tun übers Wochenende und danach, wo es doch jetzt im Haus gerade nicht so viel zu tun gibt :)



Vorbereitungen für den Estrich

Die Vorbereitungen für den Estrich werden bei uns komplett durch Isowood bzw. von Isowood beauftragten Unternehmen durchgeführt. Auf der einen Seite ist das die Erstellung der Dämmung zwischen und auf den Elektroleitungen. Zum Anderen muss die Fußbodenheizung gelegt werden.

Ersteres sollte eigentlich laut Aussage unseres Bauleiters Herrn Müller schon am Freitag, dem 23.04. starten, da wir eine Kiesschüttung zur Trittschalldämmung im Obergeschoss über der Holzbalkendecke bekommen. Das ausführende Unternehmen ließ sich jedoch das erste Mal am Montagabend auf der Baustelle sehen, um Material abzuladen. Unser Bauleiter war vom Unternehmen nicht über die Planänderung und zeitliche Verschiebung informiert worden. Es sollte aber wohl trotzdem noch alles zeitlich passen, sodass am Freitag oder Samstag der Estrich kommen kann. Plan war nun Dienstag bis Donnerstag die Dämmung zu erstellen und Donnerstag und Freitag die Fußbodenheizung zu legen, sodass Samstag der Estrich kommen kann.

Nachdem am Dienstag gegen 9 Uhr die Arbeiten etwas chaotisch starteten (das ausführende Unternehmen fragte uns wo der Kies für die Kiesschüttung sei, wobei das Material von ihnen selber gestellt werden muss...), war nachmittags bereits das Obergeschoss und ein Teil des Erdgeschosses fertiggestellt. Im Gespräch beschwerten sich die ausführenden Mitarbeiter über unsere Kabelführung und die vielen Wellrohre und Leitungen. Damit wäre eine Verlegung der Dämmung nach Standard nicht möglich und es müsse ggf. auf Sondermaterialien und Verfahren zurückgegriffen werden. Wir konnten dazu nur sagen, dass die Verlegung in dieser Art mit unserem Bauleiter abgestimmt war. Er wusste darüber Bescheid und hätte uns darauf hinweisen müssen, wenn die Verlegung in der Form nicht möglich ist.


Am Mittwoch ließ sich das Team für Dämmung und Estrich nicht blicken. Wir fragten mal vorsichtig bei unserem Bauleiter nach, ob der Estrich denn überhaupt am Samstag gemacht werden könne, schließlich ist da 1.Mai und somit Feiertag. Das war ihm bis dato gar nicht aufgefallen. Er wollte das mit dem ausführenden Unternehmen besprechen.

Donnerstag kam dann morgens eine Lieferung Sand und der Monteur für die Fußbodenheizung war da. Er erklärte, dass er schon mal das Obergeschoss fertig machen würde. Gegen 11 Uhr tauchte dann auch wieder der Trupp für die Dämmung auf und schloss die Arbeiten bis 14 Uhr im Erdgeschoss ab. 




Wir erfuhren dann auch, dass das Unternehmen die Arbeiten am Samstag bei der Stadt genehmigen lassen wollte (auf unsere Nachfrage hin). Jedoch sei da keine Chance für eine Genehmigung gewesen. Laut Heizungsmonteur hätten am Donnerstag noch alle Arbeiten abgeschlossen werden können, sodass ggf. am Freitag der Estrich hätte kommen können. Das passte dem Unternehmen für Dämmung und Estrich aber leider nicht in den Zeitplan.

Also kommt unser Estrich am Montag – ein furchtbares hin und her und eine unnötige Zeit-Verschiebung. Da fragen wir uns was passiert wäre, wenn wir nicht nach dem Feiertag gefragt hätten...

Wir hoffen jetzt, dass die Arbeiten für die Hausanschlüsse trotzdem ohne Verzögerung starten können. Schließlich ist der Termin ab Mitte nächster Woche bereits mit Stadtwerken und Stromversorger sowie Tiefbauer abgestimmt und schon eine Straßensperrung beantragt.

Am Freitag wurde dann noch die Fußbodenheizung im Erdgeschoss verlegt.

Insgesamt kann man sagen, dass wir mit dem Sanitärbetrieb sehr zufrieden sind, bereits die Sanitär-Rohinstallation hat gut geklappt, genauso wie jetzt die Verlegung der Fußbodenheizung. Alles ging flott und uns wurden jegliche Fragensofort und sehr freundlich beantwortet.

Mit dem ausführenden Unternehmen für die Dämmung und den Estrich sind wir nicht zufrieden. Die zeitlichen Absprachen mit unserem Bauleiter wurden nicht eingehalten, es war nicht immer das benötigte Material vor Ort, bei Fragen waren die Erklärungen nicht immer ganz nachvollziehbar und auch sprachlich je nach Mitarbeiter nicht unbedingt gut verständlich. Zusätzlich wurde bei der Restentleerung der Geräte Kunststoff-Dämmmaterial einfach bei uns auf dem Grundstück hinterlassen und nur auf Nachfrage mehr schlecht als recht nachträglich entfernt. Ein Bauabfallcontainer steht die ganze Zeit am Grundstück.Die Mitarbeiter verteilten zusätzlich ihre Zigarettenstummel ums Haus. Wir sind gespannt, wie es am Montag weiter geht.