Dienstag, 7. April 2020

Wir hätten gerne eine Doppelgarage :)

Nur leider ist das nicht so einfach wie es sich anhört :D also wie immer und nichts Neues. Die Grundstücksplanung sieht so aus, dass wir ein leichtes Gefälle im Grundstück haben und zur Straße nochmal einen Höhenunterschied von knapp 2 m. Für die Garagen bedeutet das, dass wir sie gerne direkt an die Straße setzen würden und dass es dann Hanggaragen werden mit Erdanfüllung an drei Seiten. Ersteres hat wiederum zur Folge, dass wir gezwungen sind ein Sektionalrolltor einzubauen und kein Schwingtor. Das ist zwar an sich teurer, aber noch teurer wäre es, 3m tiefer in den Hang Erde abzutragen und dann ein Schwingtor zu nehmen...also wählt man das kleinere Übel. An der Rückseite wird die Erde bis ca. 2 m angefüllt, an den Seiten fällt die Anfüllung dann ca. von 2 m von der hinteren Kante auf 1 m an der vorderen Kante ab. Die Garagen sollen eine Mittelwandaussparung bekommen, sodass man sich zwischen den Garagen bewegen kann. 

Durch diese Anforderungen mussten wir sehr schnell feststellen, dass es nicht mit den Kosten für eine normale Doppelgare getan ist. Wir landen bei knapp dem Doppeltem, was aber vor allem der Statik für die Erdanfüllung geschuldet ist.

Wir möchten gerne eine Beton-Fertiggarage haben, für die wir also verschiedene Angebote eingeholt haben. Mit unseren Anforderungen gibt es nur nicht so viele Hersteller, die diese anbieten. Frau Schreiter von Isowood hat uns Hundhausen empfohlen. Von denen bekamen wir auch ein Angebot, aber der nette Verkäufer erklärte mir, dass Hundhausen die Fertigung einstellt und alle Angebote und bestehenden Aufträge von Rekers übernommen werden. Also wurde das Angebot von Rekers überarbeitet. Parallel haben wir noch Angebote von Zapf, K-Plus und Juwel eingeholt. Alle natürlich mit den identischen Anforderungen. 

Juwel und Rekers lagen preislich deutlich über den Wettbewerbern, sodass wir leider eine Absage erteilen mussten. Zapf war ebenfalls teurer als K-Plus, aber in der Beratung ansprechender. Nach einem Termin am Grundstück und einer ordentlichen Nachverhandlung, ließen sie sich auf den Wettbewerbspreis ein, sodass wir hier unseren Partner gefunden hatten.

Jetzt mussten nur noch ein paar Details angepasst werden (ja, wir nehmen das Tor in Farbe der Fensterrahmen des Hauses und ja, wir nehmen die Dachbegrünung...) und wir konnten den Vertrag unterschreiben.

Einziges Manko: Unser Zeitplan ist hinsichtlich der Garage einmal komplett über den Haufen geworfen worden. Ursprünglich wollten wir die Garage gerne vor der Bodenplatte stehen haben. Jetzt sieht es so aus, dass die Bodenplatte wahrscheinlich zuerst kommt. Denn Zapf  hat nach der Baugenehmigung 17 Wochen Lieferzeit. Jetzt kann man hochrechnen:
1. Bemusterung Anfang Juni
Einreichung des Bauantrages (hoffentlich) Anfang Juli 
Baugenehmigung wenn's gut läuft Anfang August, vielleicht auch erst Ende September oder noch später? Das ist echt Glaskugelgucken...
+ 17 Wochen Lieferzeit heißt Stelltermin der Garagen ist zwischen Ende November und Ende Januar

Die Bodenplatte ist hoffentlich früher da :) 
Frau Schreiter hatte mal geplant: Bodenplatte noch dieses Jahr, Stelltermin im Februar – wer weiß?

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