Montag, 28. Dezember 2020

Unser Haus ist da...


... zwar nur im Maßstab 1:87 aber es ist da und ich finde es wunderbar 🥰

Der Weihnachtsmann hat es gebracht und lässt damit die Vorfreude steigen. 


Das wäre auch eine echten Empfehlung für Isowood: Für jeden Bauherren ein Modell des geplanten Hauses. Im Vergleich zum Gesamtwert des Hauses sicher eine tragbare Investition. 

Donnerstag, 17. Dezember 2020

Grüne-Wiese-Termin

Wir wollen euch natürlich nicht vorenthalten, wie der Termin gelaufen ist, also hier eine kurze Zusammenfassung...

Alle beteiligten waren pünktlichst da, der Tiefbauer Philipp Schmelzer, der Hochbauer Michael Eickelmann, unser Bauleiter Maximilian Müller in Begleitung vom Isowood Mitarbeiter und Bauleiter Manuel Müller sowie Felix und ich. Also konnte es auch direkt losgehen. Als erstes wurden alle Themen zu Erdarbeiten und Bodenplatte besprochen, im Anschluss konnten sich Hochbauer und Tiefbauer verabschieden und wir haben noch den Bauzeitenplan und weitere Details besprochen.

Leider war das erste Thema direkt nicht so schön, es ging um die Perimeterdämmung unter der Bodenplatte, welche wir bis dato geplant hatten in Eigenleistung durchzuführen. Nach Einschätzung von Hoch- und Tiefbauer sowie Empfehlung der beiden Herren Müller (übrigens sind die beiden nicht verwandt 😉) werden wir diese durch den Tiefbauer machen lassen. Die Anforderungen sind doch höher als gedacht und höher als von Frau Schreiter im Verkaufsgespräch angedeutet. Damals hieß es noch, das wäre ein Punkt, bei dem wir Geld sparen könnten, den man gut in Eigenleistung machen könnte. Naja, letztendlich steht unser Haus darauf und die Perimeterdämmung muss absolut exakt verlegt werden...also in den sauren Apfel beißen, der in diesem Fall ca. 2.000 € Mehrkosten bedeutet.

Der Aufbau unserer Bodenplatte sieht dann wie folgt aus:
- Frostschürze
- Schotterbett je nach Hangseite 15-30 cm tief
- 16 cm Perimeterdämmung
- 20 cm Bodenplatte

Wir haben dann noch die Verlegung des Abwasserrohres meiner Eltern besprochen (läuft aktuell direkt durch den Bereich, wo die Bodenplatte hin soll), die Gestaltung der Auffahrt, den Verlauf der Versorgungsleitungen und den Standort für die Bohrung für die Erdwärmeheizung.

Für letzteren sind wir mal gespannt, was letztendlich die beste Option darstellt. Eine angesprochene Möglichkeit wäre die Platzierung "unter" den Garagen (die kommen erst nach dem Stelltermin des Hauses). Dafür dürfen dann aber auch die Fundamente von den Garagen noch nicht da sein. Also nochmal Rücksprache mit dem Garagenhersteller halten, wie da der genaue Zeitplan aussieht.

Den Bauszeitenplan haben wir dann von Maximilian Müller mit den einzelnen Schritten vorgestellt und in Papierform augehändigt bekommen. An dieser Stelle ein Verbesserungsvorschlag unsererseits: Isowood könnte den Bauherren den Plan bereits im Vorfeld zur Verfügung stellen (unserer wurde am 23.11. gedruckt, der Termin war am 14.12.). So können sich die Bauherren schon mit dem Plan beschäftigen und Fragen und Anmerkungen für den Termin vorbereiten. Wir konnten vor Ort natürlich nicht viel zum Plan sagen, da dieser doch recht umfangreich ist. Unsere Anmerkungen haben wir dann im Nachgang per Mail an Herrn Müller geschickt. Dazu gehörte unter anderem, dass
- die Dacheindeckung im Plan als Gewerk von Isowood markiert ist, aber in Eigenleistung durchgeführt wird
- die Bohrung nicht im Zeitplan aufgeführt ist
- wir mehr Zeit für die Elektrorohinstallation benötigen (angesetzt sind 4 Arbeitstage)
- wir wissen möchten, ob wir die Innenfensterbänke später einbauen können als eingeplant (eingeplant vor dem Aufheizprogramm der Heizung, bei dem es tropisch feucht und bis zu 40°C warm wird....vielleicht nicht das beste Klima für durchgetrocknete Echtholzfensterbänke)

Wenn der Plan überarbeitet ist, werden wir ihn später in diesem oder einem neuen Post für euch veröffentlichen, damit ihr eine Vorstellung davon bekommt...ist vielleicht hilfreich für den ein oder anderen Bauherren.

Wir hatten vorher auch einen Bauzeitenplan auf einem anderen Bauherrenblog von Isowood gefunden und anhand dessen mal hochgerechnet, wann wir wohl etwa mit dem Einzug rechnen können, wenn in der KW 10 der Stelltermin ist. Im Gegensatz zu den anderen Bauherren, von denen wir den Bauzeitenplan gefunden hatten, machen wir jedoch das Spachteln, Tapezieren und Streichen der Innenwände in Eigenleistung, sodass wir insgesamt 4-5 Wochen länger brauchen. Einzug ist demnach Anfang September...bisher hatten wir eher Anfang August angepeilt. Also wieder was dazu gelernt. Wir haben dann auch direkt mal unseren Küchenbauer informiert, dass er sich auf August einstellen kann 😄

Wir haben am Schluss noch über die Möglichkeiten der Anlieferung der Hauselemente zum Grundstück gesprochen, was durch die örtlichen Gegebenheiten recht schwierig ist. So wie es aussieht, müssen die Elemente von den Sattelschleppern an einem Parkplatz knapp 3 km entfernt auf einen Sattelschlepper mit lenkbarer Achse am Auflieger umgeladen werden, da die eigentlichen Sattelschlepper nicht bis zum Grundstück kommen. Aber dieses Thema hatten wir ja bereits auf dem Schirm...Frau Schreiter hatte uns vorgewarnt und die Mehrkosten sind bereits berücksichtigt.

Alles in Allem fanden wir den Termin sehr gut. Wir haben unseren Bauleiter persönlich kennengelernt sowie unseren Hochbauer und konnten in den gut 1,5 Stunden viele Punkte klären und besprechen. Wir sind gespannt, ob Manuel Müller unseren Bauleiter Maximilian Müller bei den nächsten Terminen weiter begleitet. Wir finden er hat das schon ganz gut gemacht, man merkte ihm zwar etwas die Aufregung oder gewisse Unsicherheit an, aber das ist ja auch völlig in Ordnung, wenn man das zum ersten Mal macht.


Donnerstag, 10. Dezember 2020

Grüne Wiese - brauner Schlamm // Erdarbeiten in Eigenleistung

Der Grüne-Wiese-Termin steht fest – der 14.12.

Wir sind gespannt und freuen uns schon!

Wir müssen jedoch vorwarnen, es wird kaum grüne Wiese zu dem Termin geben, da wir in den letzten beiden Wochen fleißig waren und mit den Erdarbeiten insbesondere für die Garage angefangen haben.

Konkret heißt das, wir haben uns einen Dumper und einen Bagger gemietet und neun Tage von Morgens bis Abends bei Regen und Kälte auf dem Grundstück gearbeitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: die Garagen (6 m x 6 m Grundfläche) sind ausgeschachtet und wir haben einen L-Steinmauer hinter die Hecke an der Grundstücksgrenze gesetzt.

Für die Mauer haben wir einen Graben ausgehoben, lagenweise Schotter angefüllt (insgesamt 12 Tonnen) und verdichtet als Fundament. Die letzte Schicht bildet eine Betonschicht. Die L-Steine konnten wir teilweise vom Abbau der bestehenden Mauer wieder verwenden, ein paar mussten wir neu dazu kaufen.

Die Erdarbeiten für die Bodenplatte lassen wir von einem uns bekannten Tiefbauer realisieren, die Bodenplatte lassen wir von Holz&Raum fertigen, diese wiederum werden einen Sub-Unternehmer beauftragen. Die Perimeter-Dämmung werden wir selbst verlegen.

Hier ein paar Fotos für euch:

  

 

 




Die Statik

Die Statik ist da - endlich.

Und es gibt gute Nachrichten: wir brauchen keine Stütze unten in der Diele. Die Galerie kann über einen Stahlträger abgefangen werden. Das war uns SEHR wichtig, denn:

Wir wollten eine freitragende Konstruktion der Gallerie (so war es auch in allen Plänen).

In der endgültigen Freigabe der Baupläne fand sich dann plötzlich und unerwartet eine Stütze im Erdgeschoss (12x12cm). Holz&Raum hat sich in unseren Augen etwas schwer damit getan, eine andere Lösung zu finden, aber es hat nun geklappt. Wir sind wirklich sehr erleichtert und dankbar für diese Lösung.

Unser Bauleiter steht fest

Wir sind euch ein paar Informationen schuldig, weil sich in den letzten Tagen einiges getan hat.

Wir haben von Herrn Bölker am 24.11. die Information bekommen (auf Nachfrage), dass nun  unser Bauleiter feststeht: Maximilian Müller

Natürlich habe ich direkt mal auf der Isowood-Seite bei den Ansprechpartnern nachgeschaut, aber leider kein Foto gefunden...da liegt die Vermutung nahe, dass er noch nicht so lange bei Isowood ist und deshalb noch nicht unter den Ansprechpartnern aufgeführt wird.

Also direkt am nächsten Tag mal angerufen - und siehe da, mit der Vermutung lagen wir ganz richtig. Er begleitet aktuell ein paar Bauvorhaben, hat bei Holz&Raum aber noch keins geleitet. Jedoch war er zuvor bereits in einem anderen Unternehmen als Bauleiter tätig.

Er kümmert sich dann um die Abstimmung des grüne Wiese Termins und wird bis dahin den Bauzeitenplan parat haben.

Wir hoffen das Beste (vor allem, dass er bis zum Abschluss unseres Bauvorhabens bei Isowood bleibt, von anderen Bauherren haben wir schon gehört, dass ein Wechsel des Bauleiters während der Bauphase immer schlecht ist).

Auf gutes Gelingen!

Donnerstag, 12. November 2020

Nachtagsliste der zweiten Bemusterung

Sage und schreibe 8 Wochen hat es gedauert, nun war es am 04.11.endlich so weit: Herr Mester hat uns die Nachtragsliste zur zweiten Bemusterung geschickt, mit dabei eine Aufstellung zu unserer Fliesenauswahl und eine Aufstellung zur Sanitäreinrichtung.

So weit so gut! Wir haben die Unterlagen natürlich direkt unter die Lupe genommen und sind bereits beim ersten Blick fast vom Stuhl gekippt. Bei der Fliesenauswahl steht eine Summe von über 15.000 € Mehrkosten. Wie kann das sein? Wir sind doch mit Boden- und Wandfliesen im Preisbudget geblieben. Klar die Bordüre und das Mosaik kosten mehr, aber doch wohl nicht so viel. Beim zweiten Blick stellt man fest, dass die aufgeführten Fliesen nicht zu unserer Auswahl passen, also mal bei Herrn Mester angerufen. Dieser klärt den Punkt direkt mit Herrn Steiner. Ich habe ihn dann direkt auch noch gebeten die Mehrkosten für die Badmöbel weiter zu differenzieren (Was kosten die Unterschränke und was die Waschbecken, warum gibt es Mehrkosten für die Badewanne, die hatten wir im Standard belassen...). 

Die Antwort kam recht zügig, bei den Fliesen habe sich der Fehlerteufel eingeschlichen (wo der Fehler genau passiert ist, hat er uns nicht verraten), die neue Aufstellung sieht schon viel besser aus. Jetzt sind wir aber noch etwas verwundert, weil uns die m²-Angabe zu den Wandfliesen sehr hoch erscheint. Im Gespräch mit Herrn Steiner hieß es, dass wir nahe an den im Angebot enthaltenen Flächen liegen. Laut Berechnung haben wir nun aber deutlich mehr als im Angebot enthalten (bei 105 € Mehrkosten für die Verlegung pro m² ergeben sich da schnell hohe Summen). Und auch in diesem Fall zeigt sich, dass sich das Nachfragen lohnt. Isowood rechnet mit 15 % Aufschlag für Verschnitt. Bei Herrn Steiner sind es hingegen über 20 %. Es ist sicher nachvollziehbar, dass das Programm von Herrn Steiner den genaueren Wert ermittelt, jedoch wäre es dann auch schön, wenn Isowood mit diesen Zuschlägen kalkuliert. Wir konnten uns mit Isowood schließlich so einigen, dass für den Mehraufwand beim Verlegen die Nettoflächen ohne Verschnitt herangezogen werden. So kommen dafür nun 3,54 m² zum Tragen statt vorher 5,8 m². Immerhin etwas.

Auch bei den Badmöbeln hatte sich ein Fehler bei der Wanne eingeschlichen. Die Mehrkosten von über 300 € sind wieder raus und die Liste ist erweitert mit Einzelkosten. Wir haben natürlich im Vorfeld online recherchiert, ob Preise zu den Sanibel-Artikeln verfügbar sind, um schon mal abzuschätzen, wie viel wir drauf zahlen müssen für unsere gewünschten Anpassungen. Isowood liegt nun deutlich über den vorher recherchierten Mehrkosten. Herr Mester argumentiert mit der Marge, die bei Tigges & Zepke und bei Isowood einkalkuliert werden muss. Damit geben wir uns aber nicht so schnell zufrieden. Schließlich sind die Mehrkosten 40 % höher als unsere recherchierten Vergleichspreise. Herr Mester hat für uns dann nochmal mit Tigges und Zepke gesprochen und konnte eine kleine Reduzierung raushandeln. Nicht das, was wir uns vorgestellt haben, aber immerhin etwas. Was uns wiederum ärgert ist die Argumentation dazu: ...konnte ich noch einen kleinen Rabatt bei den Waschtischen erwirken, da aber bereits die WC´s preisneutral (obwohl eigentlich nicht Standard 😉)  verhandelt wurden, sind wir nun an der Schmerzgrenze angekommen...
Es ist richtig, dass die WCs preisneutral sind, aber das war keine Nachverhandlung im eigentlichen Sinne. Schließlich standen die WCs von vornherein so im Isowood-Angebot drin, aber das Thema hatten wir ja schon mal. Wir lassen es uns aber nicht nehmen, Herrn Mester nochmal darauf hinzuweisen. 

Bleiben zuletzt noch die Badmöbel... 2.000 € für zwei Waschtischunterschränke. Wir werden die jetzt wohl noch bei einem Schreiner anfragen oder anderweitig in Onlineshops recherchieren. Vielleicht sind ja nicht zwingend die original Sanibel-Schränke notwendig und es passen auch andere. Falls wir keine Alternative online finden und der Schreiner teurer ist, können wir sie immernoch selber online kaufen. Also kommen die jetzt auch aus der Nachtragsliste raus.

Die Betätigungsplatte aus Schiefer ist übrigens mit Mehrkosten von knapp 1.400 € für die beiden WCs angegeben (inkl. TECE Spülkasten-Universalmodul). Auch hier hat sich die Nachfrage gelohnt. Es wurde vergessen den Standard Spülkasten gegenzurechnen. Außerdem konnten wir uns so einigen, dass wir die Betätigungsplatte und die Schiefer-Blende selber besorgen und für die Montage beistellen. Am Ende konnten wir somit die Kosten um fast zwei Drittel senken...und haben uns tatsächlich dafür entschieden die Schiefer Betätigungsplatten zu nehmen. Auch wenn das natürlich immer noch teuer ist, wenn man bedenkt, dass es nur zwei Betätigungsplatten für die Spülung der WCs sind 🙈 

Nach eineinhalb Wochen mit fast täglichen Telfonaten mit Herrn Mester konten wir nun also die Nachtragsliste freigeben 🎉

Dienstag, 10. November 2020

BG Bau

Wir hatten letzte Woche Post von der Berufsgenossenschaft Bau. Eigentlich wussten wir ja schon, dass das noch kommt, haben es aber erfolgreich verdrängt. 😃 Schließlich war schon ein Merkzettel bei der Baugenehmigung der Stadt dabei...

Die BG Bau möchte also nun von uns, dass wir den beiliegenden Fragebogen ausfüllen. Dabei geht es darum, was, wann und wo gebaut und wie welches Gewerk ausgeführt wird. Vieles läuft natürlich über Isowood und ist daher für die BG uninteressant. Ihr geht es eher um die Tätigkeiten, bei denen Helfer mit dabei sind, wie zum Beispiel die Bereiche Dachdecken, Bodenbeläge, Malerarbeiten etc. Denn damit auf der Baustelle alle Helfer über die BG versichert sind, muss der Bauherr pro geleistete Helferstunde einen Beitrag an die BG zahlen. Dafür soll man ein Bautagebuch führen, um nachweisen zu können, wer wann und wie lange geholfen hat.

Wir haben uns mit Herrn Bölker (unser Helfer bei allen Fragen) kurzgeschlossen, um abzuklären, wo wir überall Isowood eintragen können und was mit Gewerken ist, die eigentlich bei uns gar nicht notwendig sind (z. B. Maurerarbeiten).

Herr Bölker konnte uns wie gewohnt alle Fragen beantworten, wir hoffen, einen Bauleiter zugeordnet zu bekommen, der es mit Herrn Bölker aufnehmen kann 😉

Apropos, der Bauleiter wird ja voraussichtlich auch noch diesen Monat festgelegt und dann können wir hoffentlich kurzfristig einen Termin für das grüne-Wiese-Gespräch abstimmen!

P.S.: Auch mal eine schöne Info am Rande – wir wurden von Isowood zum Weihnachtsbaumfällen eingeladen. Ich denke, die Einladung werden wir annehmen!

Sonntag, 8. November 2020

Zeichnungsprüfung 2. Runde

In der letzten Woche haben wir dann auch die Zeichnungen der zweiten Runde geprüft und nach ein paar kleinen Änderungen freigegeben.

Dieses Mal ging es insbesondere um die Elektroinstallation und notwendige Aussparungen, hier mal ein Beispiel, wie so ein Plan dann aussieht:


Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass es sehr wichtig ist, die Pläne mit Sorgfalt zu prüfen. In unserem Fall wurden zum Beispiel in einem Raum Netzwerk- und Antennendose vertauscht, in einem anderen Raum fehlte eine Steckdose. An den Außenfassaden fehlte ein Kabelauslass für ein Beleuchtungselement, ein weiterer war extrem ungünstig unter einem anderen Textfeld eingezeichnet. 

Man sollte zwar meinen, dass die Mitarbeiter von Holz und Raum Experten sind und das ihr tagtäglicher Job ist, nichts destotrotz passieren Fehler, bei uns bisher bei jedem Dokument zur Freigabe...daher immer gründlich prüfen!

Wir haben den Plan auch an unseren Ansprechpartner beim Elektrofachbetrieb zur Prüfung gegeben und den guten Tipp bekommen direkt beim Verteilerschrank einen Steigschacht/Durchbruch in der Decke zum Dachgeschoss zu planen.

Alles in allem haben wir so eine gute Woche benötigt, um diesen Punkt abzuschließen. Herr Bölker stand uns immer Frage und Antwort und hat Korrekturen und Änderungswünsche zügig umgesetzt/umsetzten lassen.

In der letzten Bestätigungsmail liest man dann "Wir geben Ihr ISOWOODHAUS nun in Produktion, Änderungen sind ab sofort nicht mehr möglich." Ein komisches Gefühl, das hört sich so endgültig an...hoffentlich haben wir nichts übersehen. 😕

Offen bleibt weiter das Thema "Stütze im Flur des Erdgeschosses". Laut Aussage von Herrn Bölker sollte die Statik bis Ende des Monats fertig sein und damit dann auch die Ausführung feststehen.

Sonntag, 25. Oktober 2020

Zeichnungsprüfung 1. Runde

Schneller als erwartet erhielten wir von Herrn Bölker die erste Freigaberunde der Zeichnungen am 16. Oktober. Er hat uns dazu im Vorfeld nochmal angerufen und darum gebeten, die Zeichnungen sehr genau zu prüfen, es liegen ja mittlerweile viele Zeichnungsstände und zusätzliche Informationen vor und da könne es auch sein, dass mal nicht die aktuellsten Informationen in der Zeichnung landen. Er hat uns die Daten am Freitag geschickt und gefragt, ob es möglich wäre, das Feedback am Montag zu erhalten. Wenn alles in Ordnung ist müssen die Zeichnungen von uns gezeichnet werden und sind damit für die Produktion freigegeben.

Man bekommt insgesamt je ein PDF für jedes Geschoss (bei uns EG, OG und DG) sowie eins für den Schnitt und eins für die Außenansichten. Hier mal ein Bild, wie sowas dann aussieht: 



Gesagt getan: Wir haben jedoch sehr schnell festgestellt, dass wir die Zeichnungen nicht direkt freigeben können, uns sind einige Punkte aufgefallen, die geklärt/geändert werden müssen. Hier mal ein paar Beispiele:

  • Es ist eine Stütze in der Diele eingezeichnet, die bis dato noch nie geplant war oder thematisiert wurde 
  • Die Haustür ist ohne Edelstahlrahmen angegeben, wir möchten gerne die Tür mit Edelstahlrahmen...die Information ist aus der zweiten Bemusterung mit Herrn Mester anscheinend noch nicht bei Herrn Bölker angekommen 
  • Die Holzabdeckung der Galerie ist als bauseits aufgeführt, unser letzter Stand ist, dass diese von Isowood ausgeführt wird, steht bei uns entsprechend im Angebot 
  • Die Drempeltür steht ebenfalls als bauseits im Plan. Hier ist ebenfalls unser letzter Stand, dass diese von Isowood erstellt wird, zumindest klang es so als Frau Schreiter mit uns diese Lösung besprochen hat. 
  • Bei der Dachpfanne handelt es sich um die Jacobi J11V, in der Zeichnung ist die F11V genannt... die existiert von Jacobi aber überhaupt nicht 

Viele von unseren Anmerkungen konnten in einem Telefonat geklärt und im Nachgang in den Zeichnungen entsprechend angepasst werden. EIn paar davon sind aber mal wieder ärgerlich.

Die Säule in der Diele zur Stütze der Galerie möchten wir eigentlich vermeiden. Es wird nun vom Statiker geprüft, ob es andere Möglichkeiten (Abfangung von oben, Kragarm) zur Lösung des Problems gibt. Für den Fall, dass eine Säule unumgänglich ist, haben wir uns eine Ausführung als naturnahen Baumstamm gewünscht. Diese Variante haben wir im Isowood Musterhaus in Wuppertal gesehen...Manko sind die Zusatzkosten, welche von Isowood mit 950 € ebziffert werden.

Musterhaus Wuppertal mit Baumstamm als Stütze

Musterhaus Wuppertal mit BSH Stütze
 

Die Drempeltür soll zusätzlich 190 € inklusive Einbau kosten. Das werden wir dann wohl auch in Eigenleistung machen.

Außerdem haben wir erfahren, dass wir zwei Lüfterpfannen auf dem Dach installieren müssen: eine für einen kleinen Lüfter, der zeitweise zum Luftaustausch auf dem Spitzboden laufen soll, die andere für die Strangentlüftung.

Letztendlich haben wir die Pläne am Donnerstag unterzeichnet zurückgesendet. Für die Klärung der Stütze in der Galerie müssen wir uns noch gedulden.

Als nächstes kommt die zweite Runde der Zeichnungsprüfung für die Elektroinstallation. Voraussichtlich erhalten wir die Zeichnungen in der kommenden Woche.


Mittwoch, 21. Oktober 2020

Finalisierung der Böden

Wir haben Nägel mit Köpfen gemacht und uns bei den Böden endgültig festgelegt. Dabei ist vieles am Ende anders gekommen als gedacht. 

Wir waren in diversen Baumärkten und Fachgeschäften und haben uns online Muster bestellt, um uns Böden anzuschauen. Am schwierigsten war die Entscheidung für einen Vinyl-Boden. Dieser kommt in die Bereiche Küche, Diele und Gäste-WC und soll Schiefer-Optik mit Fugen haben. Diese Kombination ist leider nicht so leicht zu finden. In den letzten Jahren war sie voll im Trend, aber aktuell sind es eher Betonoptiken. Hinzu kommt, dass Felix gerne die Struktur des Schiefer in der Oberfläche wiedergefunden hätte. Da musste er letztendlich leider Abstriche machen, solche Böden gibt es nämlich kaum.

Den Vinyl-Boden und das Laminat (für alle Schlafräume im Obergeschoss sowie die Galerie) haben wir nun letztendlich beim TT-Markt in Altena gekauft. Ein Lob an den Inhaber Markus Keitsch, der verhandlungsbereit war und uns sehr entgegengekommen ist. Wir haben vor Ort zwei Böden gefunden, die uns zusagten. Bei einem war der Preis im Internet deutlich günstiger. Er konnte zwar nicht auf den Preis einsteigen, aber das haben wir auch nicht erwartet. Wenn der Unterschied nicht allzu groß ist sind wir gerne bereit den Einzelhandel vor Ort zu unterstützen.



 

Das Parkett für Wohnen, Essen und Büro haben wir bei der Fa. Mause in Plettenberg gefunden. Hier haben wir einfach mal wieder Glück gehabt, denn wir haben vor Ort festgestellt, dass es ein aktuelles Angebot für einen Boden gibt, der auch ziemlich genau unseren Vorstellungen entspricht. Damit liegen wir hier sogar günstiger als im Baumarkt.

Alle Böden werden wir vorab bezahlen, den Boden von Mause müssen wir selber zwischenlagern, den vom TT-Markt können wir im nächsten Jahr abrufen. Zu den Böden haben wir jeweils direkt die passenden Unterlagen mitgekauft.

Somit haben wir wieder ein Thema abgehakt...sehr gut!

Warten auf Nachtragsliste + Badvisualisierung

Am Freitag haben wir mal bei Herrn Mester nachgehört, wie es denn so aussieht. Er hat es leider bisher nicht geschafft, die Nachtragsliste fertigzustellen. Es sind wohl ein paar eilige Projekte dazwischen gerutscht. In der nächsten Woche ist er im Urlaub, aber er hofft in der KW 44 die Liste fertigzustellen. Also wissen wir jetzt schon, dass wir insgesamt 5 Wochen auf die Nachtragsliste warten müssen.

Aber es gibt auch gute Nachrichten: Wir haben bei dem Anruf nachgefragt, ob er uns vorab die Visualisierung von unseren Bädern schicken kann. Wir wussten nämlich von Herrn Steiner, dass er diese direkt am nächsten Tag an Isowood geschickt hat. Die konnte Herr Mester uns natürlich schon mal schicken. 

Also der Tipp für alle Bauherren, die neugierig sind: einfach direkt nachfragen, die Bilder gibt es auch vor der Nachtragsliste 😉

Also hier die Visualisierung:





 

Abgesehen davon haben wir von Isowood die Bestätigung bekommen, dass die spülrandlosen WCs keinen Aufpreis in der Nachtragsliste verursachen. Hier wird sich Isowood mit Tigges und Zepke auseinandersetzen und es nicht auf unseren Schultern abladen...endlich auch mal gute Nachrichten.

Sonntag, 18. Oktober 2020

Baugenehmigung – und was kommt dann?

Diese Frage haben wir uns in den letzten Tagen gestellt...und haben natürlich bei Isowood nachgefragt. Unsere erste Idee, war bei Herrn Mester nachzuhören, schließlich hatten wir zuletzt die zweite Bemusterung mit ihm und warten auch noch auf die zweite Nachtragsliste.

Herr Mester hat uns weitervermittelt an Herrn Bölker, welcher die Phase übernimmt ab der Baugenehmigung bis zur Festlegung des Bauleiters. Mit Herrn Bölker haben wir nach der ersten Bemusterung bereits Kontakt gehabt, als er die Urlaubsvertretung für Herrn Mester übernommen hat. Herr Bölker war nach eigener Aussage auch mal Bauleiter bei Isowood und übernimmt aktuell diese Schnittstellenfunktion. 

Also haben wir Herrn Bölker angerufen und mussten direkt feststellen, dass er aktuell wie eigentlich alle seiner Kollegen viel beschäftigt ist. Lobenswert ist auf jeden Fall, dass er irgendwann zurückruft, wenn man ihn im Laufe eines Tages mehrfach versucht zu erreichen, aber nie an die Strippe bekommt :)

Wir hatten einige Fragen, hier mal ein Ausschnitt davon:

  • Wann müssen wir die Versorger kontaktieren?
  • Wie läuft die Anforderung von Baustrom, -wasser und -toilette?
  • Können dazu ggf. auch auf die Mittel meiner Eltern zurückgreifen?
  • Woher bekommen wir die Pläne für den Antrag zum Anschluss an die Kanalisation?
  • Wann bekommen wir einen Bauzeitenplan?
  • Wann steht unser Bauleiter fest?
  • Können wir mit Arbeiten in Eigenleistungen auf dem Grundstück ohne vorherige Baubeginnanzeige starten?
  • und so weiter

Herr Bölker hat uns dann einen Fahrplan geschickt, in dem die nächsten groben Eckpunkte aufgeführt sind und der so schon viele Fragen beantwortet. So wissen wir zumindest schon mal grob, wann die Erdarbeiten anlaufen sollen, die Bodenplatte kommt und die Absteckungen vorgenommen werden sollen. 

Die Anfragen bei den Versorgern haben wir direkt im Anschluss gestellt, da insbesondere die Telekom angibt bis zu 20 Wochen Vorlauf zu benötigen.

Leider musste er uns auch darüber informieren, dass wir in der Planung eine Woche nach hinten gerutscht sind von Woche 9 auf 10 – in diesem Fall kann Isowood nichts dafür sondern es liegt an Corona. Auf Grund der Fallzahlen in Luxemburg konnte dort ein Bauvorhaben nicht umgesetzt werden, da es aktuell ein Risikogebiet ist. Das Projekt wurde auf Januar verschoben, wodurch wir weiter nach hinten rutschen.

Herr Bölker hat uns außerdem informiert, dass wir dieses Jahr noch in zwei Runden Zeichnungen zur Freigabe für die Produktion erhalten: im ersten Schritt für Wände, Fenster und Türen, im zweiten Schritt für die Elektroinstallation.

Wir sind also gespannt.

Sonntag, 27. September 2020

Warten auf die Baugenehmigung

Die Spannung steigt und damit leider auch einmal mehr der Ärger...

Vielleicht erinnert ihr euch, falls nicht hier nochmal kurz die Vorgeschichte: In der letzten Juli Woche haben wir in einer "Hau-Ruck-Aktion" den Bauantrag eingereicht, weil wir im Anschluss für zwei Wochen zum zentralen Wasserrettungsdienst an der Ostseeküste waren. Dafür haben wir im Vorfeld mit dem Bauzeichenbüro, dem Vermesser und Isowood abgestimmt, dass alle Dokumente verfügbar sind und bei Isowood auch jemand vor Ort ist, der den Bauantrag unterzeichnen darf. Beim Bauamt hatten wir mal vorsichtig nachgehört, ob eine Bearbeitung des Antrags bis Ende September realistisch ist. Das Feedback war in allen Fällen positiv :)

Sechs Wochen nach Einreichen des Antrages haben wir nun gewagt nachzufragen, wie der Stand ist. Siehe da, bei dem Telefonat hatten wir das Gefühl, dass der Sachbearbeiter noch nicht einen Blick in den Antrag geworfen hatte. Er meinte aber, dass es durchaus noch bis Ende September klappen könne. Wir sollten Ende der folgenden Woche nochmal nachhören.

Gesagt – getan! Am Donnerstag haben wir dann nochmal nachgehört und haben die Info bekommen, dass der Ball wieder bei Isowood liege, da die Unterschriften von Isowood von einer nicht zeichnungsberechtigten Person gemacht wurden...da fragt man sich doch, warum man das im Vorfeld extra abgeklärt hat 🤔

Naja, das Grübeln hilft nix, also fix mal bei Isowood nachgefragt, wann die Unterlagen denn in der korrekten Version fertig sind und siehe da, sie gehen am selben Tag in die Post. Naja, hört sich erst mal schnell an, aber eigentlich haben sie eine ganze Woche für die neuen Unterschriften gebraucht...Der Sachbearbeiter hatte direkt an dem vorherigen Donnerstag bei Isowood angerufen und Bescheid gegeben 😊

Also bleiben dem netten Kollegen von der Stadt nur noch wenige Tage um die Unterlagen fertig zu machen...versprechen kann er natürlich nichts, wir hoffen das Beste. Zumindest will er uns Bescheid geben, wenn sie fertig sind. Dann können wir sie dort abholen und sie müssen nicht per Post geschickt werden, was ja auch wieder Zeit kostet...

Die zweite Bemusterung

Jetzt ist schon wieder fast ein ganzer Monat vergangen, in dem ihr nichts von uns gehört habt. Dafür gibt es jetzt auch einiges zu berichten, da wir letzten Dienstag unsere zweite Bemusterung hatten.

Start war um 9 Uhr bei Isowood. Auf der Tagesordnung stand vor allem der Elektroplan, welchen wir vorab in MS Visio vorbereitet hatten. Wir sind mit Herrn Mester jeden einzelnen Raum durchgegangen und haben kleine Änderungen direkt in digitaler Form abgespeichert. Herr Mester bekommt dann im Nachgang von uns die Visio Datei, sodass auch einzelne Bereiche problemlos vergrößert werden können, was durchaus sinnvoll ist, bei den vielen kleinen Symbolen. Außerdem haben wir abgestimmt, was in Eigenleistung nachträglich bauseits von uns ergänzt werden kann und was von Isowood vorbereitet werden soll. Durch das KNX-System sparen wir uns zwar einiges an Tastern und die Steuerung für die Beschattung, jedoch waren im Isowood-Angebot die Fensterkontakte noch nicht enthalten und es kommen noch Steckdosen und Außenbeleuchtung hinzu. Wir sind gespannt, was das unterm Strich ergibt. Hier mal ein Eindruck von dem Visio-Plan.

Im Anschluss haben wir das letzte Bemusterungsprotokoll und die Nachtragsliste nochmal durchgesprochen. Dabei ging es um folgende Punkte

  • es gibt nun eine alternative Ausführung für die Sockelverblendung, welche wir uns vor Ort anschauen konnte...aber wir bleiben in dem Fall beim farbigen Putz :) 
  • die Haustür bekommt außen nun doch die Aluschiene um den Glasausschnitt, das hatten wir bei der ersten Bemusterung rausgenommen
  • die RC-Klasse der Haustür ist 1, wir überlegen aktuell, ob ein Aufstocken auf RC2 Sinn macht, jedoch hat uns Herr Mester davon abgeraten, da Einbrecher auch direkt um die Hausecke durch die Terrassentür kommen könnten
  • die Lage der Versorgungsleitungen wollen wir direkt mit den Versorgern abklären – es geht darum, dass möglichst die L-Stein-Mauer an der Grundstücksgrenze erhalten bleiben soll  
  • die verschiedenen Bodenbeläge wurden durchgesprochen: Wohnen + Essen + Büro Parkett, WC + Flur + Küche Vinyl, Schlafen + Kinder + Flur OG Laminat, Bad + HWR Fliesen. Wahrscheinlich wird ein Höhenausgleich im Estrich zwischen Vinyl und Parkett notwendig, welcher von Isowood erstellt wird...wir sind gespannt auf die Mehrkosten :)

Für 14 Uhr hat Herr Mester für uns einen Termin bei Tigges und Zepke in Finnentrop Lenhausen gemacht. Wir waren bei Isowood um 13 Uhr fertig, sodass wir uns in der nächsten Bäckerei noch kurz etwas zu futtern holen konnten und schon um 13:30 Uhr beim Badausstatter auf der Matte standen. Da unsere Beraterin noch in der Pause war, schauten wir uns im schon mal die Ausstellung und die Koje von Isowood an. Im Standardprogramm ist die 3000/3001er Serie von Sanibel enthalten, in unserem Angebot steht die 3001er-Serie. Wir hatten uns im Vorfeld schon über die Homepage von Sanibel informiert und eine ziemlich genaue Vorstellung von unseren Bädern. In der 3001er-Serie aus dem Angebot gibt es bei Sanibel nur spülrandlose WCs. Daher gehen wir davon aus, dass wir auch ein spülrandloses WC ohne Aufpreis erhalten, das wird aber aktuell noch geprüft. Für das Gäste-WC soll es das 45er Waschbecken aus der 5001er-Serie werden (bedeutet einen Aufpreis) und für das Bad im OG ein Doppelwaschbecken (120 cm) mit zwei Armaturen und einem Ablauf ebenfalls aus der 5001er-Serie. Dafür entfällt bei uns die Duschwand und wir nehmen die Standard-Badewanne. Für die Waschtische lassen wir uns in der Nachtragsliste passende Unterschränke anbieten. Wir werden dann anhand der Kosten entscheiden, ob wir diese direkt nehmen oder ggf. erst später nachrüsten.
Bei Tigges und Zepke haben wir dann nach eine Betätigungsplatte aus Schiefer entdeckt, in die wir uns beide verliebt haben. Eine kurze Onlinerecherche ergab natürlich, dass diese deutlich teurer ist, als eine Standard-Betätigungsplatte. Frau Noehl klärt nun mit Isowood, ob diese überhaupt mit unserem Spülkasten kompatibel ist oder ob eine Alternative angeboten werden kann.

Insgesamt fanden wir die Beratung bei Tigges und Zepke gut, wir hätten uns gerne eine Art Protokoll/Gesprächsnotiz vom Termin gewünscht, dann hätte man die Informationen direkt für den nachfolgenden Termin parat gehabt.

Um zumindest ein Gefühl dafür zu bekommen, was uns bei der Nachtragsliste erwartet, haben wir online nach Preisen von Sanibel recherchiert. Wir sind gespannt, was Isowood daraus macht...

Für 16 Uhr hat Herr Mester uns den Termin bei M. Steiner Fliesen & mehr in Lennestadt gemacht. Hier kamen wir schon um 15 Uhr an und das war auch gut so, wie sich herausstellen sollte. 

 

Herr Steiner hatte nämlich vergessen, sich den Termin im Kalender einzutragen. Er war aber so flexibel, die Bemusterung trotzdem durchzuführen und musste dann spontan unsere Räume im Badplaner nachbauen, was er sonst schon vorbereitet hätte. Im Laufe des Gesprächs entwickelte sich eine gute und wirklich hübsche Idee für die Gestaltung. Im WC im Erdgeschoss wird der gleiche Vinyl-Boden in Schieferoptik wie in Flur und Küche gelegt. Daher werden passend dazu die Fliesen im Bad im OG auch einen Grau-Ton bekommen. So können in beiden Räumen die gleichen Wandfliesen genutzt werden. Im OG bildet eine dunkle Bordüre den Abschluss des Fliesenspiegels. Ein weiterer Hingucker werden die dunklen Kieselfliesen in der Dusche, welche sich auch in der Rückwand der Wandnische wiederfinden. Auf dem folgenden Foto kann man die Kombinationen sehen.

Nach den leichten Startschwierigkeiten haben wir uns von Herrn Steiner sehr gut beraten gefühlt und können ihn guten Gewissens weiterempfehlen. Die Planung lief unkompliziert und zügig. Bei Zweifeln konnten wir immer wieder Änderungswünsche "ausprobieren".  Dabei brachte Herr Steiner auch eigene geschmackvolle Ideen ein. Wir sind gespannt wie die Planung nach dem Feinschliff aussieht! Für das Gesamtkonzept wäre es noch schön, wenn die Badausstattung vom vorherigen Termin bei Tigges und Zepke direkt übermittelt werden könnte und auch in der Fliesen-Planungssoftware verfügbar wäre. Herr Steiner hat die geplanten Möbel bestmöglich nach unserer Beschreibung eingefügt, um das Gesamtbild möglichst realistisch werden zu lassen.

Montag, 31. August 2020

Status quo - August

Wir melden uns mal wieder...ihr habt schon länger nichts mehr von uns gehört. Das hängt vor allem damit zusammen, dass auch nicht so viel passiert ist. 😉


Von dem was passiert ist hier die Updates:

1. Abschlagszahlung Isowood:
Gut zwei Wochen nach Einreichung des Bauantrags haben wir die erste Rechnung von Herrn Fischbach per Mail erhalten. Mit der Rechnung kam auch gleich die Ernüchterung. Wir hatten eigentlich gehofft, von der Mehrwertsteuersenkung bei allen Rechnungen bis Ende des Jahres profitieren zu können. Das beiliegende Informationsschreiben von Isowood klärte uns nun aber darüber auf, dass es sich bei dem Bauvertrag um einen Werkvertrag handelt, sodass wir bei den Rechnungen von Isowood keinen Vorteil haben. Es ist der Steuersatz anzuwenden, welcher bei Abschluss der Vertragsleistung gilt. Das bedeutet, wir zahlen aktuell zwar auf die Rechnung 16 % Steuer, mit der Abschlussrechnung 2021 wird dann aber die Differenz zu den 19 % nachberechnet. Bleibt die Hoffnung, dass die Senkung noch verlängert wird. Parallel prüft Isowood, ob Teilleistungen abgegrenzt und tatsächlich mit 16 % berechnet werden können.

Garagenplanung:
Wir wurden in der Zwischenzeit von Zapf kontaktiert, um nochmal alle Eckdaten abzustimmen und sicher zu gehen, dass alles wie von uns gewünscht bei denen hinterlegt ist. Bei der Gelegenheit wurden wir gefragt, ob wir Lichtschranken für unsere Garagentore haben möchten. Hintergrund ist, dass die Garagentore automatisch per Knopfdruck geschlossen werden können ohne Sicht-Kontakt zum Tor zu haben. Die Tore haben zwar eine automatische Stopp-Funktion wenn sie auf ein Hindernis stoßen, aber die Lichtschranke bildet natürlich einen zusätzlichen Sicherheitsaspekt und ist nach DIN EN 13241 sogar vorgeschrieben. Da diese jedoch knapp 200 € netto je Tor kosten soll, haben wir uns entschieden sie in Eigenleistung nachzurüsten, da wir die Elektroinstallation in der Garage ebenfalls selber machen.

BAFA-Förderantrag:
Herr Fischbach hat uns kontaktiert, da er mit dem Förderantrag für die BAFA-Förderung starten möchte. Dazu benötigt er einige Vollmachten von uns und eine Aufstellung zu den förderfähigen Kosten in Hinblick auf die KNX-Anlage. Die Aufstellung haben wir großzügig erstellt, um eventuell nach hinten raus Puffer zu haben. Die bestätigte Fördersumme kann nämlich nachträglich nicht erhöht werden. Wenn hingegen weniger an Rechnungen eingereicht wird, ist das kein Problem.
In einem Telefonat im April mit einem Mitarbeiter der BAFA hatte ich bereits erfragt, was alles dazu gehört. Leider bekommt man keine richtig konkreten Aussagen, damals erführ ich nur, dass "alles von der KNX-Anlage, was zur Energieeffizienz beiträgt," angesetzt werden kann zusätzlich zur Bohrung, Versicherung und Heizung selbst. Also haben wir nicht nur Heizungsaktor, Präsenzmelder mit Temperatursensoren, Wetterstation und Glastatser zur Soll-Temperatur-Einstellung sondern auch Aktoren für Licht, Aktoren für Beschattung und Eingänge für die Fensterkontakte sowie anteilig Lohn, Verteilerschrank und Kabel in die Aufstellung aufgenommen.
Wir sind gespannt, was am Ende dabei rumkommt 😊

Elektroplanung mit Visio:
Diese Woche habe ich angefangen, mich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen. Vom Bauzeichenbüro hatten wir freundlicherweise die Baupläne als .dwg erhalten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten zum Import der Datei funktionierte die Visualisierung mit Shapes und Layern aber erstaunlich gut. Ich hoffe Isowood kommt dann damit auch zurecht 😉

Sonntag, 2. August 2020

Bauantrag

Endlich...unser Bauantrag ist fertig und wir haben ihn Donnerstag eingereicht 💪🎉



Da wir ab Morgen für 2 Wochen im Urlaub sind, haben wir alles in Bewegung gesetzt, um den Antrag noch vorher fertig zu bekommen und einrichten zu können.

In diesem Zuge möchten wir uns ganz herzlich für die Flexibilität vom Vermessungsbüro Sopart und Jessica Meiritz von Holz & Raum bedanken.

Ebenfalls herzlicher Dank geht an Frau Willerscheid für die unermüdliche Unterstützung, die vielen hilfreichen Ratschläge, die zügige Beantwortung unserer Fragen sowie die schnelle und gut strukturierte Bearbeitung.

Jetzt bleibt fürs erste nichts weiter als warten und Daumen drücken, dass die Baugenehmigung schnell kommt. Bei Rückfragen wendet sich die Bauaufsicht direkt an Isowood oder Frau Willerscheid vom BZB Willerscheid.

In der Zwischenzeit können wir uns mal wieder mit der Elektroplanung beschäftigen. Da nun die Pläne final sind, werde ich mal den Versuch wagen, die Elektroplanung in Visio zu machen. Mal schauen, ob das klappt :)