Donnerstag, 17. Dezember 2020

Grüne-Wiese-Termin

Wir wollen euch natürlich nicht vorenthalten, wie der Termin gelaufen ist, also hier eine kurze Zusammenfassung...

Alle beteiligten waren pünktlichst da, der Tiefbauer Philipp Schmelzer, der Hochbauer Michael Eickelmann, unser Bauleiter Maximilian Müller in Begleitung vom Isowood Mitarbeiter und Bauleiter Manuel Müller sowie Felix und ich. Also konnte es auch direkt losgehen. Als erstes wurden alle Themen zu Erdarbeiten und Bodenplatte besprochen, im Anschluss konnten sich Hochbauer und Tiefbauer verabschieden und wir haben noch den Bauzeitenplan und weitere Details besprochen.

Leider war das erste Thema direkt nicht so schön, es ging um die Perimeterdämmung unter der Bodenplatte, welche wir bis dato geplant hatten in Eigenleistung durchzuführen. Nach Einschätzung von Hoch- und Tiefbauer sowie Empfehlung der beiden Herren Müller (übrigens sind die beiden nicht verwandt 😉) werden wir diese durch den Tiefbauer machen lassen. Die Anforderungen sind doch höher als gedacht und höher als von Frau Schreiter im Verkaufsgespräch angedeutet. Damals hieß es noch, das wäre ein Punkt, bei dem wir Geld sparen könnten, den man gut in Eigenleistung machen könnte. Naja, letztendlich steht unser Haus darauf und die Perimeterdämmung muss absolut exakt verlegt werden...also in den sauren Apfel beißen, der in diesem Fall ca. 2.000 € Mehrkosten bedeutet.

Der Aufbau unserer Bodenplatte sieht dann wie folgt aus:
- Frostschürze
- Schotterbett je nach Hangseite 15-30 cm tief
- 16 cm Perimeterdämmung
- 20 cm Bodenplatte

Wir haben dann noch die Verlegung des Abwasserrohres meiner Eltern besprochen (läuft aktuell direkt durch den Bereich, wo die Bodenplatte hin soll), die Gestaltung der Auffahrt, den Verlauf der Versorgungsleitungen und den Standort für die Bohrung für die Erdwärmeheizung.

Für letzteren sind wir mal gespannt, was letztendlich die beste Option darstellt. Eine angesprochene Möglichkeit wäre die Platzierung "unter" den Garagen (die kommen erst nach dem Stelltermin des Hauses). Dafür dürfen dann aber auch die Fundamente von den Garagen noch nicht da sein. Also nochmal Rücksprache mit dem Garagenhersteller halten, wie da der genaue Zeitplan aussieht.

Den Bauszeitenplan haben wir dann von Maximilian Müller mit den einzelnen Schritten vorgestellt und in Papierform augehändigt bekommen. An dieser Stelle ein Verbesserungsvorschlag unsererseits: Isowood könnte den Bauherren den Plan bereits im Vorfeld zur Verfügung stellen (unserer wurde am 23.11. gedruckt, der Termin war am 14.12.). So können sich die Bauherren schon mit dem Plan beschäftigen und Fragen und Anmerkungen für den Termin vorbereiten. Wir konnten vor Ort natürlich nicht viel zum Plan sagen, da dieser doch recht umfangreich ist. Unsere Anmerkungen haben wir dann im Nachgang per Mail an Herrn Müller geschickt. Dazu gehörte unter anderem, dass
- die Dacheindeckung im Plan als Gewerk von Isowood markiert ist, aber in Eigenleistung durchgeführt wird
- die Bohrung nicht im Zeitplan aufgeführt ist
- wir mehr Zeit für die Elektrorohinstallation benötigen (angesetzt sind 4 Arbeitstage)
- wir wissen möchten, ob wir die Innenfensterbänke später einbauen können als eingeplant (eingeplant vor dem Aufheizprogramm der Heizung, bei dem es tropisch feucht und bis zu 40°C warm wird....vielleicht nicht das beste Klima für durchgetrocknete Echtholzfensterbänke)

Wenn der Plan überarbeitet ist, werden wir ihn später in diesem oder einem neuen Post für euch veröffentlichen, damit ihr eine Vorstellung davon bekommt...ist vielleicht hilfreich für den ein oder anderen Bauherren.

Wir hatten vorher auch einen Bauzeitenplan auf einem anderen Bauherrenblog von Isowood gefunden und anhand dessen mal hochgerechnet, wann wir wohl etwa mit dem Einzug rechnen können, wenn in der KW 10 der Stelltermin ist. Im Gegensatz zu den anderen Bauherren, von denen wir den Bauzeitenplan gefunden hatten, machen wir jedoch das Spachteln, Tapezieren und Streichen der Innenwände in Eigenleistung, sodass wir insgesamt 4-5 Wochen länger brauchen. Einzug ist demnach Anfang September...bisher hatten wir eher Anfang August angepeilt. Also wieder was dazu gelernt. Wir haben dann auch direkt mal unseren Küchenbauer informiert, dass er sich auf August einstellen kann 😄

Wir haben am Schluss noch über die Möglichkeiten der Anlieferung der Hauselemente zum Grundstück gesprochen, was durch die örtlichen Gegebenheiten recht schwierig ist. So wie es aussieht, müssen die Elemente von den Sattelschleppern an einem Parkplatz knapp 3 km entfernt auf einen Sattelschlepper mit lenkbarer Achse am Auflieger umgeladen werden, da die eigentlichen Sattelschlepper nicht bis zum Grundstück kommen. Aber dieses Thema hatten wir ja bereits auf dem Schirm...Frau Schreiter hatte uns vorgewarnt und die Mehrkosten sind bereits berücksichtigt.

Alles in Allem fanden wir den Termin sehr gut. Wir haben unseren Bauleiter persönlich kennengelernt sowie unseren Hochbauer und konnten in den gut 1,5 Stunden viele Punkte klären und besprechen. Wir sind gespannt, ob Manuel Müller unseren Bauleiter Maximilian Müller bei den nächsten Terminen weiter begleitet. Wir finden er hat das schon ganz gut gemacht, man merkte ihm zwar etwas die Aufregung oder gewisse Unsicherheit an, aber das ist ja auch völlig in Ordnung, wenn man das zum ersten Mal macht.


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