Am Samstag waren wir ein zweites Mal
in der Fertighauswelt in Wuppertal - als Vorbereitung auf unsere erste
Bemusterung am 03.06.2020.
Trotz Corona ist der Besuch unter
bestimmten Sicherheitsmaßnahmen wieder möglich. So muss zum Beispiel in den
Häusern ein Mundschutz getragen werden, es darf nur eine begrenzte Anzahl an
Besuchern in den Park und es sind nur vier Besucher pro Musterhaus gleichzeitig
erlaubt.
Wir haben den Besuch genutzt, um uns
Inspiration zu ein paar Punkten zu holen und ein paar offene Fragen zu klären.
In den Häusern haben wir uns insbesondere die folgenden Schwerpunkte
angeschaut:
- Außenputz
- Dachüberstand und farbliche Gestaltung
- HWR/Technikraum: Mehrspateneinführung, Schaltschrank, Platzbedarf Heizung
- Desing-Varianten Haustüren
- Designvarianten Innentüren
- Bodenbeläge (wir planen im OG Laminat, im EG im Flur, der Küche und im WC Vinyl und im Wohn-/Essbereich Echtholzparkett)
- Fensterbänke innen
- Fensterbänke außen
Der Besuch war definitiv sehr
hilfreich, da wir bei der ersten Bemusterung bereits Entscheidungen zu vielen
von diesen Punkten treffen müssen.
Außerdem hat sich bei dem Besuch
nochmal unsere Entscheidung mit Isowood zu bauen bestätigt. Kein anderer
Hersteller schafft den KfW-40-Standard ohne Lüftungsanlage. Die ökologische
Bauweise hebt Isowood von der Konkurrenz ab.
Im Isowood-Musterhaus konnte Herr
Benscheidt uns dann auch noch eine spannende Frage beantworten. Vielleicht ist
der ein oder andere von euch auch schon darüber gestolpert, wenn ihr mit
Isowood baut. Man muss besondere Vorschriften bei dem Anschluss des Wohnhauses
an das Außengelände (Sockeldetail) besondere Anforderungen beachten. Die
Anfüllung der Erde um das Haus herum muss mindestens 15 cm unterhalb der
Oberkante der Bodenplatte enden. Es muss eine Abtropfkante für
Regenwasser von der Fassade vorhanden sein. Diese Information findet sich in
den Allgemeinen Hinweisen zum Bau. Dort ist auch die folgende Abbildung zu
sehen:
Lösung mit Stufe |
Lösung ebenerdig |
Wir wollten uns nun vor Ort ein Bild
davon machen, wie diese beiden Varianten umgesetzt werden können und dann am
Ende aussehen. Herr Benscheidt hat uns die beiden Varianten am Haus erklärt und
wir gehen deutlich beruhigt nach Hause, weil diese Varianten für uns jetzt
nachvollziehbar und umsetzbar sind. Bei der Haustür und auf der Terrassenseite
werden wir die ebenerdige Variante umsetzen, dazu bedarf es eines
Drainageschachts mit Gitterrost zwischen Erdreich und Fundament/Bodenplatte. In
den restlichen Bereichen wird die Variante mit Stufe/niedriger Anfüllung mit
Erdreich umgesetzt.
Also alles in allem ein sehr
erfolgreicher Tag!